Aktionen: „Wohnzimmerchor“ in Leipheim

Am Sonntag, den 27. Dezember 2015 gestaltet der „Wohnzimmerchor“ aus Augsburg unter der Leitung von Erich Broy einen Gottesdienst in der St. Veits Kirche in Leipheim. Im Rahmen dieses Gottesdienstes wird dem Verein „Die Brücke e.V.“ eine Spende überreicht, die wir für die Kinderarbeit in Tansania einsetzen werden. Weiterlesen

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Eindrücke aus Tansania: Aktuelle Situation

Die Schwesternschaft hat momentan mit einigen Problemen zu kämpfen. Die Ernte war dieses Jahr nicht gut. Die Melonenfelder, von denen sich die Schwestern verbesserte Einkünfte erhofften, wurden von mutwillig aufs Feld getrieben Kühen abgeweidet. Die Maisernte erbrachte nicht den erhofften Ertrag, da die Regenzeiten nicht mehr so ergiebig waren, wie es nötig gewesen wäre. Daher mussten Maissäcke angekauft werden. Außerdem wurde das Auto der Schwestern, welches existentiell benötigt wird, bei einem Unfall auf der Fahrt nach Dar Es Salam schwer beschädigt und musste repariert werden. Weiterlesen

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Aktionen: Weihnachtsmarkt 2015

In der Zeit vom 2. bis 5. Dezember war der Verein „Die Brücke e.V.“ mit einem Stand am Günzburger Weihnachtsmarkt vertreten. Verkauft wurden Schmuck und Dekorationsartikel aus Tansania, wunderschöne Tonschalen, die auf der Innenseite mit Goldlack verziert waren (Spende der Berufsschule Günzburg), handgestrickte Schals, Mützen und Dreieckstücher (Spende von Frau Ihle Leipheim), selbst hergestellte Liköre mit Früchten aus dem Garten (hergestellt von Susanne Herold), Weihnachtskarten und Lose für eine Tombola. Weiterlesen

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Unterstützung: Projekte, für die wir Spenden sammeln

Die Schwesternschaft arbeitet im Bereich der Kinderpflege. Kinder in besonderen Notlagen werden vom Verein unterstützt. Schwester Agnes ist für die Koordination der Hilfen für Kinder verantwortlich.

Die Schwesternschaft unterhält einen Kindergarten, der sich selbst finanziell trägt. Für die Anschaffung von Lernmaterialien werden Spendengelder benötigt.

Immer wieder benötigen alte Menschen ohne Anghörige, die für sie sorgen, Hilfe in besonderen Notlagen. Die Schwesternschaft kümmert sich um bedürftige Senioren im Umkreis der Station.

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Aktionen: Vortrag in Dillingen

Vereinsmitglied Erwin Mahler organisierte unter der Verantwortung vom Weltladen Dillingen einen Vortrag für die Gäste aus Tansania in Dillingen. Im Gemeindehaus der evangelischen Kirche trafen sich ca. 50 Zuhörer. Die Gäste aus Tansania, Pastor Eliad Siwelwer, Schwester Angelista und Schwester Agnes erzählten vom Alltag auf dem Land und vom Leben in der Schwesternschaft Ushirika wa Upendo. Weiterlesen

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Aktionen: Besuch aus Tansania

Eliad Siwelwer, Schwester Angelista und Schwester Agnes waren in Deutschland zu Besuch bei der Großheppacher Schwesternschaft. An drei Tagen kamen sie dann auch nach Günzburg.

Die Anreise gestaltete sich mehr als kompliziert. Die Reisepässe wurden nicht rechtzeitig für die Visaanträge fertig. Man musste nach Dar es Salaam fliegen, um die nötigen Papiere einreichen zu können. Bei der Anreise zum Flughafen erlitten die Gäste zudem einen Autounfall, bei dem das Schwesternschaftsauto schwer beschädigt wurde.

Bei einem ersten Treffen in Beutelsdorf ging es um Fragen nach der Struktur der Schwesternschaft Ushirika wa Upendo. Auch Fragen zur Finanzierung der Schwesternschaft wurden diskutiert. Schwester Agnes ist seit einigen Monaten für die Finanzen der Schwesternschaft verantwortlich.

Die „Übergabe“ der Besucher fand nach drei Tagen in Ulm statt. Dort trafen wir noch Mark Bittmann. Gemeinsam besuchten wir einen Baumarkt um dort nötige Artikel für das Brutschrankprojekt zu besorgen.

Am Abend hielten die Gäste einen Vortrag in Dillingen. Dort überreichte das Aktionsbündnis „Frauen aktiv“ eine Spende.

Am nächsten Tag besuchten die Besucher die Schüler der Heinrich-Sinz-Schule. Bei einem gemeinsamen Frühstück informierten sie sich über das Brutschrankprojekt, welches von den Schülern der 9. Klasse entwickelt wurde. In einem sehr persönlichen Gespräch konnten die Schüler Fragen über den Alltag der Schwestern stellen. Aber auch die Schwestern hatten Fragen an die Schüler. Insbesondere ihr Familienleben interessierte die Gäste aus Tansania. Das Verhältnis der Generationen untereinander ist in Tansania ein sehr wichtiges Thema. Bei jeder Begegnung wird sich zuerst über das Wohlergehen der Familie ausgetauscht.

Am Nachmittag besuchten die Gäste Augsburg. Das Mutterhaus der Schwesternschaft Ushirika wa Neema in Moschi wurde in den 70 Jahren von den Augsburger Schwestern gegründet und aufgebaut. Einige Schwestern aus Moschi arbeiten in Augsburg für ein soziales Jahr. Die Freude über die Begegnung mit alten Bekannten war groß. Bei einem gemütlichen Kaffeetrinken wurden Neuigkeiten ausgetauscht. Im Anschluss besichtigten wir das Mutterhaus in Augsburg. Bei einem gemütlichen traditionellen Abendessen ließen die Besucher den Tag ausklingen.

Der nächste Tag begann mit einer Betriebsbesichtigung der Firma: Günzburger Steigtechnik, Die Funktionsweisen von Schweißrobotern und CNC Maschinen waren für alle Besucher ein faszinierendes Erlebnis. Ferdinand Munk Junior führte die Gruppe durch die vielen Hallen. Am ende gab es noch eine gemütliche Brotzeit.

Felix Veitenhansel, Lehrling bei der Firma Schleifer in Günzburg, führte die Gäste durch die heiligen Hallen des Unternehmens, wo es unglaublich schöne Oldtimer zu bestaunen gab.

Am Nachmittag überraschte uns Thomas Grandel mit dem Angebot, den tansanianischen Gäste mit einem Ultraleichtflugzeug Günzburg aus der Vogelperspektive zu zeigen. Ein unglaubliches Abenteuer. Besonders Schwester Agnes konnte nicht schnell genug in das Flugzeug klettern.

Am frühen Abend ging es dann mit dem Zug zurück nach Stuttgart, wo Eliad, Schwester Agnes und Schwester Angelista von Herrn Pfarrer Wünsch vom Bahnhof abgeholt wurden.

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Aktionen: Vortrag „Alltag auf dem Land in Tansania“

Schwester Agnes, Schwester Angelista und Eliad Siwelwer aus Tansania berichten am Montag, den 19. Oktober 2015 über den Alltag in Brandt / Ihahi. Michael Herold berichtet im Anschluss über besondere Herausforderungen bei Projekten, deren Ziel es ist, Landflucht zu bekämpfen. Weiterlesen

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Eindrücke aus Tansania: Pressebericht

Über die Reise nach Tansania und die Erlebnisse dort berichtete die Günzburger Zeitung am 21. September.

Wie komme ich nach Deutschland?

Ein Team des Vereins „Die Brücke“ reiste zum Projekteinsatz nach Tansania. Dort musste es viele Fragen über die Wirtschaft in ihrem Heimatland beantworten. Weiterlesen

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Eindrücke aus Tansania: Abschied

Der letzte Tag war in Dar es Salaam. Wir besuchten verschiedene Märkte und ließen die Seele am Coco Beach baumeln.

Der Abschied am Vortag war herzlich. Ich besuchte noch zwei Patenkinder. Unter anderem Debora Israel. Sie lebt mit einer verkrüppelten Tante und einer Oma in einer dunklen Hütte. Sie wird aber von ihrer Oma sehr geliebt. Die Begrüßung war überschwänglich. Ich erzählte ihr von ihrem Paten. Das hat sie sehr gefreut.

Ein anderes Patenkind mit einem kranken Vater wurde vor drei Tagen vom Vermieter aus der Hüte geworfen. Das Kind ist sehr krank, wird aber dank der Versicherung von uns behandelt. Der Vater sucht jetzt für jede Nacht für beide eine Unterkunft, wird aber immer nach einer Nacht weggeschickt. Alinaswe sucht nach einer Lösung.

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Eindrücke aus Tansania: Besuch bei den Patenkindern

Die Zeit für den Besuch der Patenkinder reichte nicht für alle Familien aus. Ehrlich gesagt waren diese Besuche auch nicht so ganz einfach zu verarbeiten. Die Kinder krochen aus kleinen dunklen Hütten. Völlig verdreckt nagten einige an alten Hühnchenknochen.

Die Freude bei denen, deren Paten ein persönliches Geschenk mitgegeben hatten, war groß. Der kleine Elisa knabberte von einem Keks, den er geschenkt bekommen hatte, jedes Zuckerstückchen einzeln herunter und konnte gar nicht fassen, die ganze Keksdose sein Eigen nennen zu dürfen. Der kleine Marco bekam ein Kuscheltier in Form einer Schildkröte geschenkt. Das will er als weiches Kopfkissen benutzen. Die Kinder schlafen auf einer Bastmatte. Aber auch die anderen Kinder und deren Angehörige freuten sich über den Besuch.

Dass diese Kinder den Kindergarten besuchen können ist für die Angehörigen wie ein Wunder. Alle Kinder sagten, dass ihnen im Kindergarten der Spielplatz am besten gefällt. Besonders beliebt ist die Schaukel.

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