Unterstützung: Milchkühe für Familen

Durch eine Milchkuh wird der Lebensstandard einer Familie erhöht. Mit einer Kuh kann ein Teil des Schulgeldes für die eigene Kinder erwirtschaftet werden. Außerdem tragen Milchprodukte dazu bei, die einseitige, auf Kohlenhydraten basierende Grundernährung zu verbessern. Besonders Kinder leiden oft an Proteinmangel.

Wir unterstützen mit einer Milchkuh Fam. Planson Chusi, um die Fahrtkosten am Wochenende von der Arbeitstelle nach Hause bezahlen zu können. Planson Chusi ist hauptberuflich Lehrer, hat aber seinen Schuleinsatz sehr weit von zu Hause entfernt bekommen. Es lohnt sich nicht am Wochenende nach Hause zu fahren. Das Lehrergehalt von umgerechnet 25 Euro im Monat ist zu gering, um die Familie davon ernähren zu können. Seine Frau Atu bewirtschaftet das Land am Haus um Mais und Bohnen anzubauen.

Zum einen kann Geld durch den Verkauf der Milchprodukte erwirtschaftet werden, zum anderen ist eine Milchkuh als Arbeitskuh eine große Erleichterung bei der Feldarbeit.

Mit dieser Projektreihe werden nur solche Familien unterstützt, die auch in der Lage sind, eine Kuh zu halten. Die Voraussetzungen dafür sind ausreichende Möglichkeiten, Futter zu besorgen.

Eine Arbeitskuh für Bauern verbessert den Ertrag der Feldarbeit. Eine Milchkuh gibt Nahrung und ermöglicht den Verkauf von Milchprodukten. Eine Schweinezucht ermöglicht den Verkauf von Fleisch.

Anfallende Kosten: Milchkuh 400 Euro, Arbeitskuh 200 Euro, Schwein 20 Euro

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Kindergartenprojekt: Trägerschaft des Kindergartens in Tansania

Die evangelische Schwesternschaft Ushirika wa Upendo (Gemeinschaft der Liebe) hilft den Menschen in der Region Chimala – Brandt in Tansania.

Diese Schwesternschaft wurde durch das Diakonissenmutterhaus Augsburg im Jahr 1979 in Moshi gegründet. Im Jahr 2008 gründete diese, inzwischen rein tansanische Schwesternschaft, ein neues Zentrum in Brandt, im Süden von Tansania.

Die Region Chimala liegt am Rande des Ostafrikanischen Grabenbruches.

Die junge Schwesternschaft betreibt dort eine Landwirtschaft mit Ackerbau und Tierhaltung zur Selbstversorgung. Ein wenig Geld wird durch den Verkauf von Überschüssen verdient.

Ein weiterer Schwerpunkt der Schwesternschaft ist die Ausbildung der Kinder in der Umgebung.

Durch die Krankheit Aids gibt es in Brandt und Umgebung sehr viele Waisenkinder, die von Großeltern oder Verwandten versorgt werden. So entstand der Bedarf für den Bau eines Kindergartens. Die Kinder bekommen dort die Chance auf eine qualifizierte Schulbildung – der einzige Weg aus der Armut. Die Menschen in den Dörfern der Umgebung führen den Bau so weit wie möglich in Eigenleistung aus. Dazu stellen sie unter anderem die Ziegelsteine selbst her. Sie sind aber nicht in der Lage die Baumaterialien zu finanzieren, welche gekauft werden müssen.

Vor zwei Jahren bauten Schüler aus dem sonderpädagogischen Förderzentrum Ichenhausen ein Hausmodell, welches Erdbebenstößen standhalten kann. Mit der Unterstützung von Firmen und Fachleuten wird diese Idee in die Tat umgesetzt.

Bei dieser Konstruktion wird das Dach auf einem Stahlträgerskelettbau befestigt. Die gemauerten Wände haben dadurch keine tragende Funktion mehr. So kann das Auseinanderbrechen des Hauses verhindert werden.

Schüler der Heinrich-Sinz-Schule wollen diese Idee gemeinsam mit anderen Jugendlichen verwirklichen.

Die Schüler aus dem Landkreis Günzburg können durch dieses Projekt viele Erfahrungen für ihre eigene berufliche Ausbildung sammeln. Sie lernen dabei Tätigkeiten im Baugewerbe kennen, sie müssen ihre Idee, meistens in ihrer Freizeit, in der Öffentlichkeit vorstellen. Sie üben den Umgang mit Finanzen und stellen Gegenständen für den Verkauf her. Des weiteren bekommen die Schüler Zugang zu einer anderen Kultur und lernen Menschen aus Afrika kennen. Letztendlich ist es eine große Motivation für die Schüler, an einer wichtigen Sache mit zu wirken.

Die Jugendlichen wollen durch verschiedene Aktionen über dieses Projekt informieren, auf die Not der Kinder in Afrika hinweisen und Partner finden, die sie auf diesem Weg begleiten.

Ich unterstütze diese Initiative, weil…

…die Jugend unsere Zukunft ist und ich es toll finde, wie sich die Jugendlichen hier engagieren! (Ferdinand Munk: Schirmherr des Projektes)

…ich den Kindern in Afrika helfen will und weil ich stolz auf mich bin, dass ich etwas erreichen kann. (Paolo 15 Jahre)

…mir die Kinder in Afrika nicht egal sind und ich an der Zukunft mitarbeite. (Florian 14 Jahre)

…die Kinder in Afrika eine gute Zukunft bekommen sollen. Es ist toll, an einer wichtigen Sache mitzuarbeiten. (Jetrnir 15 Jahre)

…es gut ist, sich für andere Menschen einzusetzen. (Albin 14 Jahre)

…es mir Spaß macht, an so einem Projekt mit zu arbeiten. (Yücel 14 Jahre)

…ich selber viel dabei lerne und ich anderen Kindern damit helfe etwas zu lernen. (Mergim 14 Jahre)

…ich etwas tun möchte, um die Welt zu verändern. (Fabian 14 Jahre)

Wir brauchen kompetente Partner, die uns auf diesem Weg begleiten.

Ihre Schüler der Heinrich-Sinz-Schule Hochwang, das Team vom Cafe Filter, und natürlich die Schwesternschaft Ushirika wa Upendo im Namen aller Kinder aus der Region Brandt.

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Kindergartenprojekt: Die Geschichte hinter dem Projekt

Ein persönlicher Beitrag des Klassenlehrers Michael Herold:

Ich bin seit über 16 Jahren Lehrer an der Heinrich-Sinz-Schule und unterrichte dort Oberstufenklassen. In Afrika bin ich seit fast 10 Jahren über eine kirchliche Gruppe engagiert. Im Jahr 2009 besuchten wir in der Gegend von Mbeya Freunde und statteten der jungen Schwesternschaft Uschirika wa Upendo (gegründet 2008) einen Besuch ab. Die Schwestern waren damals recht verzweifelt, weil sich in ihrer Gegend 2009 ein Erdbeben ereignete, welches zahlreiche Gebäude beschädigte oder zerstörte. Die Schwestern erklärten mir damals, dass sie ihre Berufung in der Schulausbildung der Kinder der Umgebung sehen. Insbesondere die Unterstützung der zahlreichen Omas, Tanten und Verwandten, die Aids Waisen aus ihrer Familie aufnehmen, liegt ihnen am Herzen. Jetzt hatten die Schwestern vor, sich um den Bau eines Kindergartengebäudes zu bemühen, aber durch die Erfahrungen des Erdbebens trugen sie Sorge, dass ihre Bemühungen mit einem Schlag zunichte gemacht werden könnten. Diese Begegnung sensibilisierte mich für das Thema „Erdbeben“.

Als 2010 das gewaltige Erdbeben Haiti erschütterte, fragten mich meine Schüler, was man denn gegen so eine Katastrophe machen kann. Damals beschäftigten wir uns mit dem Thema im Werkunterricht und bauten kleine Holzmodelle. Anschließend informierten wir uns intensiv über die verschiedenen Erdbebenwellen und führten Versuche mit unseren Hausmodellen durch. Wir entdeckten, dass die Fachwerkkonstruktionen stabiler waren, als andere Modelle. Ein Schüler zeichnete dazu einen Bauplan. Diesen Plan zeigte ich damals Herrn Schmid von der Firma Metallbau Schmid beim Besuch eines Praktikanten in seiner Firma. Wir unterhielten uns damals auch über Erdbeben und ich fragt ihn, ob man so was, wie auf dem Plan, bauen könnte, weil Fachwerkhäuser aus Stahl in Termitengebieten sinnvoller sind. Herr Schmid prüfte den Plan und meinte, dass das theoretisch schon möglich sei. Damit war das Thema erst einmal ein Jahr vom Tisch.

Bei einem Treffen mit Herrn Ferdinand Munk fragte er mich, ob wir an der Schule nicht einmal ein Projekt durchführen könnten, bei dem Schüler die Arbeitswelt besser kennen lernen könnten. Ich schlug ihm damals vor, ein erdbebensicheres Gebäude als Gartenhaus an unserer Schule zu bauen, sozusagen als Versuch, unsere Pläne im Kleinen einmal wirklich durchzuführen.

Als wir uns zu Planungsgesprächen trafen informierte uns die Schwesternschaft, dass sie ihren Plan, einen Kindergarten zu bauen in die Tat umsetzen wollten. Ich fragte Herrn Munk, ob er sich vorstellen könnte, dass wir ein solches Gebäude tatsächlich in einem Erdbebengebiet aufstellen könnten. Er fand die Idee interessant und versprach mir, wenn wir das wirklich durchführen, uns so weit wie möglich zu unterstützen. Ich fragte diesbezüglich meine Schüler, ob sie an einem solchen Projekt wirklich mitarbeiten wollen und ob sie dafür bereit wären, sich auch in ihrer Freizeit zu engagieren. Ich informierte sie auch über die Lebensbedingungen der Kinder in Tansania. Als die Schüler ihre Bereitschaft für ein Engagement für dieses Projekt erklärten, nahm ich Kontakt mit der Schwesternschaft in Tansania auf. Sie freuten sich sehr, als sie von unseren Plänen hörten.

Weichnachten 2011 reiste ich zu Koordinierungsgesprächen nach Tansania. Dort erkundigte ich mich über die Möglichkeiten der Materialbeschaffung vor Ort, traf mich mit Mitarbeitern der Botschaft, mit Containerspediteuren und natürlich mit den Schwestern. Ich hatte einen Bauplan mit im Gepäck. Als ich dann bei den Schwestern zum Gespräch über den Bau ankam, überraschten diese mich ebenfalls mit einem Bauplan eines einheimischen Architekten. Dieser Plan allerdings sah ein dreimal so großes Gebäude vor, als wir das geplant hatten. Die Schwestern brauchen einen Kindergarten für mehr als 100 Kinder. Wir planten ein kleines Gebäude für maximal 30 Kinder. Nach dem ersten Schock rief ich Herrn Munk an und fragte ihn, ob wir das Projekt abblasen sollen, weil ich mich, ehrlich gesagt, von der Situation komplett überfordert fühlte. Er sagte mir: „Nimm den Plan der Schwestern. Ich weiß jetzt nicht genau wie, aber wir werden das schaffen. Ich glaube an euer Konzept.“

So traf ich mich mit dem Architekten und besprach mit ihm die Möglichkeit, in sein Gebäude ein Stahlfachwerk einzuziehen. Er war von der Idee sofort begeistert, wie er keine Vorstellung hat, wie man Gebäude zuverlässig vor Erdbeben schützen kann, besonders in Gebieten, in denen es keinen Strom gibt und ein klassischer Beton – Ringanker nicht in einem Stück durchgegossen werden kann.

Zu Hause erklärte ich meinen etwas verwunderten Schülern, dass wir nun ein Projekt zu bearbeiten haben, was sämtliche Maßstäbe sprengt, die wir vorher geplant hatten, aber die Schüler nahmen die Herausforderung an. Zuerst überarbeiteten wir unsere Pläne, anschließend bereiteten sie eine Ausstellung vor, bastelten kleine Tonhäuschen für Spendensammlungen, hielten Vorträge in Gemeindehäusern usw.

Aber jetzt gab es unerwartete Schwierigkeiten. Wir mussten unsere Ideen umarbeiten, weil wir unsere ursprüngliche Absicht, nämlich Fachwerkmodule aus Stahlträgern nicht verwirklichen konnten. In einem Experiment fanden wir heraus, dass man in H-Trägern die letzte Steinschicht nicht einmauern kann. Außerdem waren die Module zum Tragen viel zu schwer, weil es in der Gegend um Brandt in Tansania ja keine Kräne zum Aufbau gibt. Außerdem hatten wir Probleme damit, wie man die Stahlträger so im Fundament verankert, dass sie Erdstößen standhalten. Ich hatte zu diesem Thema als Lehrer auch keine Ahnung und so experimentierten wir viel. Wir bauten Stahlmodelle unserer Konstruktion, Pappmodelle, Holzmodelle und wir belasteten diese immer wieder und versuchten eine Lösung zu finden.

Bei einem Experiment meinte dann ein Schüler: „Herr Herold, es reicht jetzt. Stellen wir doch einfach die Module auf das Fundament, dann haben wir kein Problem mehr mit den Erdstößen. Wir müssen sie doch nicht einbetonieren. Die Afrikaner können sie doch dann ausmauern und dann trägt so ein großes Haus doch auch keiner davon.“

Diese Idee verfolgten wir weiter. Anschließend bauten wir Modelle von Modulen die nur 100 kg wiegen durften. Dazu befragten wir Herrn Schmid, wie viel Material wir verwenden können. Herr Schmid hatte dann die Idee, die Module aus Stahlblech zu bauen, welches abgekantet wird. Damit konnten wir Gewicht sparen.

Bei weiteren Überlegungen und Experimenten kamen wir auf die Lösung, 3 Modultypen zu verwenden:

Wir konstruierten Typ1 für Versteifung (Rahmen mit Diagonale), Typ 2 für Fenster (Rahmen mit 2 waagrechten Profilen) und Typ 3 für den Einbau einer Türe (ohne Innenverstärkung). Mit diesen Plänen gingen wir zu Herrn Schmid, der uns daraus einen Plan zeichnete.

Jetzt gab es das größte Problem, das Gebäude musste statisch berechnet werden. Der Statiker von Herrn Schmid wollte dafür Daten, die aus Afrika nicht zu bekommen waren und es war für uns nicht möglich, einen Statiker zu finden, der für uns diese Arbeit ohne Daten aus Afrika hinbekommen könnte. Im Internet fanden wir dann eine Webseite, auf der Pläne von Häusern abgebildet waren, bei denen eine ähnliche Fachwerkkonstruktion verbaut wurde, wie die, die wir entwickelt hatten. Wir kontaktierten den Betreiber der Homepage und er erklärte uns kurz sein System. Die Ähnlichkeit zu unseren Entwicklungen waren überraschend. Auch er verwendet Module in Stahlfachwerkkonstruktion.

Wir wurden von Herrn Pegels zu einem Arbeitsessen in ein 4 Sterne Hotel eingeladen. Mit einer Delegation meiner Klasse fuhren wir mit meinem privaten PKW eines Abends nach Oberstdorf. Im Gespräch stellte sich dann heraus, dass er der Firmeninhaber des leitenden Ingenieurteams beim Bau des Guggenheimmuseums in Bilbao war, seine Firma den Bau des Burg el Arab in Dubai ausführte und er bei dem Bau des Bahnhofes von Lissabon die Stahlkonstruktionen für den Architekten Calatrava errichtete. Er war sozusagen ein Star der Stahlbauerszene.

Herr Professor Georg Pegels widmete sich, da er jetzt im Ruhestand ist, dem Thema „Erdbebensicheres Bauen in Entwicklungsländern“. Er wollte, nach eigenen Aussagen, einmal die Schulklasse kennen lernen, die im Werkunterricht auf die selben Ergebnisse gekommen ist, wie er mit Doktorranden aus verschiedenen Ländern in 6 jähriger Forschungsarbeit, die noch dazu mit öffentlichen Mitteln finanziert wurden. Die Begegnung war für uns alle ein Durchbruch. Man möge sich das vorstellen, wie sich Schüler fühlen, die von einem Professor einer Universität für ihre Entwicklungsarbeit gelobt werden. Der Herr Professor unterstützte uns mit einer großzügigen Spende, und was noch wichtiger war, er übernahm die statischen Berechnungen des Gebäudes für uns. Diese Arbeit wurde dann zum Bestandteil einer Promotion eines Doktoranden der Bergischen Universität Wuppertal. So hatten wir jetzt noch die Empfehlungen des Statikers zu beachten. Unsere Überlegungen, das Gebäude nur auf das Fundament zu stellen waren wichtige Grundlage für den Erfolg des Projektes.

Jetzt ging es an den Bau der Module. Über Wochen arbeiteten die Schüler im wechselndem Schichtbetrieb in der Firma von Herrn Schmid. einige Probleme mussten dann noch überwunden werden, bis wir es geschafft hatten. Das Gebäude wurde Probe aufgebaut und feierlich eingeweiht. Dann mussten wir alles wieder zerlegen. Nach einigen Wochen wurde dann alles in einen Container verpackt und nach Tansania verschifft.

Da die Konstruktion einfach ist, sowohl in der Herstellung, als auch im Aufbau (Schüler können dies leisten, mit Ausnahme der Schweißarbeiten) hoffen wir, dass diese Bauart in Afrika weiter eingesetzt werden kann, um bezahlbare erdbebengeschützte Schulen und Häuser zu bauen. Um das Projekt allerdings fertig finanzieren zu können, bedarf es noch großer Anstrengung. Wir konnten dieses Projekt Schritt für Schritt durchführen. Probleme müssen wir dann lösen, wenn sie auftauchen. Mit viel Gottvertrauen und Gebet gehen wir mit den Afrikanern gemeinsam auf dem Weg, diesen Kindergarten zu bauen und dieses von den Schülern entwickelte System umzusetzen.

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Kindergartenprojekt: Arbeitsbesuch bei Herrn Prof. Dr. Pegels

Über E-mail lernten wir auf der Suche nach Informationen zum Thema erdbebensichers Bauen Herrn Prof. Dr. Pegels kennen, Projekte von Prof. Dr. Pegels.

Herr Pegels lud die damalige Klasse 8b der Heinrich-Sinz-Schule zu einem Arbeitsessen nach Markt Oberstdorf ein. Dort fachsimpelten die Schüler mit ihm, ohne vorher zu wissen, dass Herr Prof. Dr. Pegels ein renomierter und international bekannter Stahlbauingenieur ist. Aufgrund des intuitiven technischen Verständnisses der Schüler war dies eine Begegnung auf Augenhöhe. Herr Prof. Dr. Pegels erkannte an: „Die Lösung der Schüler für Afrika ist fast genau die gleiche, die er mit seinen Doktoranden in den letzten sechs Jahren mit erheblicher Forschungsförderung in Wuppertal entwickelt hat und die sich im Entwicklungsland Iran für erdbebensichere Schulbauten in Dörfern auf dem Lande seit mehreren Jahren bewährt. Das Projekt hält er nicht nur für machbar, sondern in jeder Hinsicht für grundvernünftig. Offenbar haben die Schüler ein Gefühl dafür, was in einem afrikanischen Dorf ohne Strom und Straßen funktionieren kann und was nicht. Wissenschaftler kommen zwar zum gleichen Ergebnis, brauchen aber viel länger dazu. Kurzum: Hier kommen Herz, Verstand, Engagement und Kompetenz in idealer Weise zusammen.“

Bei Prof. Dr. Pegels

Bei Prof. Dr. Pegels

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