Am frühen Morgen ladeten die Teilnehmer der diesjährigen Reise (Susanne, Michael und Tobias Herold, so wie Peter Berger und Ulrich Wachter) in Mbeya.
Auf dem Hinflug probierten wir zum ersten mal eine Einreise über Sansibar airport aus. Familie Herold flog einige Tage vor dem Rest der Gruppe ab. Da wir nur sehr wenige Passagiere an Bord der Kenia airways Maschine waren, plauderten wir mit den Flugbegleitern. Die gesamte Crew waren Christen, die vor jedem Flug gemeinsam beten, wurde uns erklärt.
In Sansibar verbrachten wir einige erholsame Tage am Strand und trafen uns in Stonetown mit der anderen Reisegruppe. Gemeinsam setzten wir mit der Fähre bei schönem Wetter mit hohen Wellen mit einer Schnellbootfähre zum Festland über. Von Dar es Salaam aus ging es mit dem Flugzeug nach Mbeya weiter. Im Flieger lernten wir Herrn Urs Klauser mut seiner Frau und seinem Sohn mit Frau und Kindern kennen.
Herr Klauser besuchte Mbeya seid 20 Jahren zum ersten mal wieder. Er gehörte zu der Generation, die in der Gegend beim Aufbau der Strukturen und Beziehungsnetzwerke beteiligt war, in denen wir uns jetzt als nächste Generation bewegen. Viele gemeinsame Bekannte konnten wir entdecken. Solche Netzwerkverbindungen sind für unsere Arbeit immer sehr wichtig.
Alinaswe holte uns am Flughafen ab umd für die Reiseteilnehmer begann ein Eintauchen in die Tansanianische Kultur.
Sehr offen erklärte Alinaswe geduldig alle Fragen. Von der Rolle der Frau, Genitalberstümmelumgen, Hexen und Zauberglaube, Politik und Wirtschaft.
Wir besuchten außerdem den lokalen Samstagsmarkt, erlebten nie gekannte gulinarische Erfahrungen unterschiedlichster Früchte, Wurzeln und anderer Gewächse und machten uns dann Zuckerrohrkauend auf den Weg zur Unterkunft.
Nach einer Rast besuchten wir Eliad Siwelwer mit seiner Frau und Alinaswes Familie mit dem kleinen John.