Die Anträge für die Förderung des Kindergartens durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) sind jetzt fertig. Da wir diese Förderung im Rahmen eines Huckepackverfahrens mit dem Verein „Ingenieure ohne Grenzen“ beantragen, wurden diese zuerst in die Geschäftsstelle des Vereins geschickt.
Jetzt können wir momentan nicht mehr tun, als abwarten, bis sich das BMZ bei uns meldet. Wenn der Antrag angenommen ist, muss ein Vertrag zwischen unserem Verein und der Schwesternschaft Uschirika Wa Upendo geschlossen werden.
Letztendlich bezahlen wir als Verein jetzt 20% der Kosten für den Kindergarten. Dafür werden wir die Spendengelder verwenden, die wir für unser Projekt erhalten haben. 75% bezuschusst das BMZ. Die restlichen 5% bringen die Afrikaner als Arbeitsleistung in das Projekt ein. Dabei beträgt der durchschnittliche Stundenlohn 0,75 Euro.
Eine optimale Finanzieriung wäre 10% die Menschen vor Ort als Arbeitsleistung, 15% der Verein und 75% das BMZ. Das geht aber nur, wenn so viel Arbeit anfällt, dass auch 10% der Kosten über Arbeitsleistung eingebracht werden können, was in unserem Fall nicht möglich ist.
Am Antrag haben einige Vereinsmitglieder hilfreich mitgearbeitet. Vielen Dank an alle, die sich dabei engagiert haben.
Der Antrag wird jetzt von dem Verein Ingenieure ohne Grenzen zu BENGO geschickt. Bengo hilft Organisationen bei der Antragsstellung beim BMZ und prüft die Anträge vor Antragsstellung.
Die Afrikaner sitzen schon in den Startlöchern, um endlich mit dem Bau anfangen zu können. Aber vor Genehmigung der Anträge ist ein Baubeginn nicht möglich.
Vereinsmitglieder können die Anträge gerne zugeschickt bekommen. Eine Anfrage bitte über E-mail stellen.